Urlaubsnachlese: Mallorca 2010

Im Gegensatz zu früher gibt es diesmal eine Urlaubsnachlese mit einer Auswahl an Bildern. Einerseits war die Internetanbindung im Hotel mehr als teuer und zum anderen sind die eigenen Prioritäten im Familienurlaub einfach verändert. 😉

Ja es ist schon wieder eine Woche her, seit dem wir aus Mallorca zurückgekehrt sind. Aufgrund meiner neuen beruflichen Situation und der Krippenschließung hatten wir uns sehr kurzfristig zu dieser 7-tägigen Reise entschieden. Für uns als jahrelange „Weitreisende“ war das mit Kind natürlich eine völlig neue Herausforderung. Zwar waren wir mit ihm schon geflogen und eine Woche an der Nordsee, jedoch hatte sich seitdem Jonas Bewegungsradius enorm vergrößert.

Entgegen aller gehegten Befürchtungen war JK jr. während der Condor-Flüge (und zweimaliger Verspätung)  sehr brav.
Auf Malle waren wir schon einmal vor 12 Jahren an der Ostküste gewesen, diesmal verschlug es uns in den Norden, an die Bucht und den schönen Sandstrand von Alcudia. Sprich – weit weg vom Ballermann. 😉 Als Unterbringung hatten wir die All-Inclusive-Variante im Iberostar Alcudia Park gewählt. Das Hotel überzeugte durch die direkte Lage zum Strand und sehr gutes Essen. Das Wetter hätte nicht besser sein können, es gab stets Sonnenschein und blauen Himmel bei knapp 30 Grad Celsius. Ein Tag war etwas bewölkt. 🙂

Von der sehr frühen Ankunft am Anreisetag konnten wir kaum profitieren, da der Familienmittagschlaf etwas länger dauerte. Am Abend konnten wir uns aber noch einen kleinen Überblick vom Hotel und der Gegend machen. Am Morgen des zweiten Tages durfte ich dann vom Balkon aus Zeuge eines (täglich stattfindenden) Spektakels werden. Der Liegenreservierungskampf. Das hat natürlich jeder schon einmal in seinem Urlaub erlebt, jedoch fand hier definitiv die Version 2.0 statt. Da die Liegen am Strand kostenpflichtig und die Poolliegen bis zum Frühstück eingesperrt waren, wurde bereits mit den Handtüchern der zukünftige Platz für die Liege reserviert. Beweisfotos in der Bildergallerie. Bei diesem Jäger und Sammler Wettkampf habe ich dann aber nur einen Tag mitgemacht. Die restlichen Tage nahmen wir uns lieber die Liegen am Strand und machten Ausflüge.

Wie ging es mit dem Kleinen im Urlaub? Wir denken Jonas hatte sehr viel Spaß, sowohl beim Plantschen im Pool/Meer, beim Buddeln im Sand, beim Flanieren und Dauerwinken an der Strandpromenade, beim Schäkern mit dem Hotelpersonal oder beim Bestaunen der Fische im Aquarium. Demnach hatten auch wir einen sehr angenehmen und entspannten Urlaub, in dem wir uns nicht scheuten auch einmal zeitgleich mit dem Junior ins Bett zu gehen.

Wie schon erwähnt verbrachten wir die Zeit nicht nur am Strand bzw. im Meer, sondern nahmen uns auch 2 Tage einen Mietwagen und düsten um die Insel. Dabei besuchten wir das Aquarium in Palma, die Kathedralenkirche der heiligen Maria (La Seu) und nach einem lustigen Roadtrip entlang der gesamten Ost- und Nordküste noch den Leuchtturm am Cap Formentor. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde von uns für kleinere Ausflüge (in die Nachbarstädte/Dörfer) genutzt, leider mit dem zu erwartendem „Mañana“ Ergebnis. Wer schon mal in Spanien war, weiß Bescheid. (Für alle anderen: Der Bus kommt wann er will, auch wenn der Fahrplan was anderes sagt.) 😉

Alles in allem ein super schöner Familienurlaub, der ruhig 2-3 Tage länger hätte sein dürfen. Wir können es empfehlen. Da aber Bilder mehr als Worte sagen, Licht aus Spot an:

 

 

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Eine Antwort

  1. Melanie Erntl sagt:

    Scheint ja ein super Urlaub gewesen zu sein!
    Ihr schaut sehr erholt und relaxt aus… trotz der täglichen Schlacht um die Liegen.
    Die Liegenreservierungsmafia habe ich auf Gran Canaria kennengelernt – sehr lustig zum Anschauen! Liebe Grüße, Melanie und Co.

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